Bienen sind bekannt für ihr Summen, für die Geschichten von Bienchen und Blümchen und selbstverständlich für ihren sprichwörtlichen Fleiß und den dadurch erzeugten Bienenhonig.
Herkömmliche Bienenprodukte
Bienenhonig
Honig kennt jedes Kind. Honig klebt, ist lecker und soll sehr gesund sein.
Bienenwachs
Zu Bienenwachs muss eigentlich auch kaum etwas geschrieben werden, wes ist ebenfalls in aller Munde – zumindest dann, wenn es als hauchzarter Überzug von Weingummi verspreist wird. Zudem ist Bienenwachs gerne in Weihnachtskerzen, in Pflegeprodukten für die Haut und auch in militärischen Anwendungen soll Bienenwachs Verwendung finden.
Bienengift
zerriebene Bienen homöopathisch fein verabreicht oder auch frisch angesetze Stachelgiftblasen sollen hier und da neben Schmerz auch Schmerzlinderung bringen, da helfen Bienen der menschlichen Gesundheit.
Gelee Royal und Propolis
Geheimnisvoll sind die beiden Bienenprodukte Gelee Royal, der Königinnenfuttersaft und Propolis, der Bienenkitt. Mit ersterem wird die Königin gefüttert. Gelee Royal macht den Unterschied von Arbeiterin zut Königin aus. Ein Arbeiterinnenei, gefüttert mit Gelee Royal entwickelt sich zur Königin – ein kleiner aber sehr folgenreicher Unterschied.
Propolis ist eine Mixtour aus von Bienen gesammelten Harzen unterschiedlicher Bäume, von Pollen Honig und Wachs. Propolis werden sagenhafte Eigenschaften zugeschrieben, Bienen verwenden es zum Abdichten den Bienenstockes oder zum Umhüllen von Fremdkörpern. In den Bienenstock eingedrungene Mäuse, die dort abgestochen werden, sollen bisweilen mit Propolis mumifiziert werden.
Neues entdektes Bienenprodukt
Neben diesen altbekannten und vielgeschätzen klassischen Bienenprodukten ist jetzt ein vollkommen neues Bienenerzeugnis erstmalig als solches entdeckt worden.
Bienenkäse
Nur selten, aber doch immer mal wieder produzieren Bienenvölker den einzigartigen Bienenkäse. Bienenkäse wird in den Brutzellen der Bienen kultiviert und erst bei Reife durch die Brutbienen geerntet. Fertiger Bienenkäse wird in Form von Mini-Käseleiber dem Imker in den Stockboden oder sogar auf das Flugbrett vor die Beute transportiert. Nadanch kann er in größere Handelsübliche Formen klassischen Camemberts verpresst werden.
Fertiger Bienenkäse ist in seiner Rohform S/W und von der Geschmacksnote doch sonderbar im Abgang. Seine Erntezeit beschränkt sich auf den Brutbetrieb von Bienenvölkern. Die herkömmliche Bezeichnung bei Imkern bisher war früher Klapperbrut, neuerdings auch Kalkbrut – die Bezeichnung Bienenkäse beschränkt sich auf den 1. April.